Es handelt sich um einen Gasthof „zur Linde“, von dessen Wirtin die beiden Ferienwohnungen im Parterre und ersten OG eines danebenliegenden Hauses betrieben werden (Von den Gästen des Gasthauses haben wir nie was gehört, da sie ab ca. 21.30 das Gasthaus schon verlassen hatten). Einen Zweitschlüssel gab es nicht, allerdings ist die Wirtin oder eine Vertretung fast immer da.
Die Ausstattung der Wohnung mit Möbeln ist geschickt. Es gibt 4 Stühle, eine Sofa-Landschaft und drei Betten. Die Matratzen sind allerdings nicht so hart wie bei uns zu Hause. Es gibt sogar einen Vorratsraum, in dem wir unsere Koffer und den Fahrradhalter unterbringen können. Schrankplatz ist übergenug vorhanden. Die Deckenlampen sind nur zum Teil mit leuchtfähigen Leuchtmitteln ausgestattet. Auch in der Küche und im Bad gab es genügend Stauraum.
Die Ausstattung der Küche mit Kochutensilien sowie Essbesteck und teilweise Essgeschirr war spartanisch. Sie bestand bei unserer Ankunft aus 1 Topf und zwei Pfannen. An Kochgerät fehlte uns ein Schneebesen, ein Gummilöffel, ein Brotmesser, ein Brett zum Schneiden größerer Teile (wie z.B. Brot), von Nudelholz, Backformen und anderen exotischen Geräten ganz zu schweigen. Auf unsere Bitte hin stellte und die Wirtin, Frau Wunsch, am Montag der ersten Woche Schneebesen, Brotmesser, Trockentücher für die Küche, Schwammtücher für Küche und Bad in neuem Zustand zur Verfügung.
Wir wurden weder belästigt noch ausgefragt. An den Wänden in der Wohnung hängen Karten von Zingst, Darß, Bodden und Rügen - man kann also vom Wohnzimmer aus Touren planen.